loading

Basic Controls ist seit über 26 Jahren ein Anbieter von Messlösungen.

Aktuelle Abrechnungsmethoden für zentrale Klimaanlagen

  1. Abrechnung nach Fläche: Den Benutzern wird ein Einheitspreis auf Grundlage ihrer tatsächlichen Grundfläche berechnet, unabhängig von ihrer tatsächlichen Nutzung.

    • Berechnungsmethode: Benutzerkosten = Einheitspreis pro Fläche * Grundfläche des Benutzers.

  2. Abrechnung nach Nutzungsdauer: Die Betriebszeiten von Endgeräten, wie beispielsweise Ventilen und Lüftern von Gebläsekonvektoren, werden kumuliert, um den Verbrauch des Nutzers zu ermitteln.

    • Berechnungsmethode: Benutzerkosten = Preis pro Zeiteinheit * Nutzungszeit des Benutzers * Gewichtungskoeffizient des Terminals.

  3. Abrechnung nach Verbrauch (Energie): Der Energieverbrauch des Endgeräts der zentralen Klimaanlage wird gemessen. Der Verbrauch des Nutzers entspricht im Wesentlichen der Wärmemenge, die zwischen der Endspule und der Raumluft ausgetauscht wird. Durch Messung der Temperaturdifferenz zwischen Zu- und Ablaufwasser des Endgeräts und der Wasserdurchflussrate kann die ausgetauschte Wärmemenge berechnet werden.

    • Die Berechnungsformel lautet (1):

      Text
       Q = ∫ qm * Δh dt = ∫ qv * ρ * Δh dt 

      Wo:

      • Q – Freigesetzte oder absorbierte Wärme (J oder wh);

      • qm — Massendurchflussrate des Wassers, das durch den Wärmezähler fließt (kg/h);

      • qv — Volumenstrom des Wassers, das durch den Wärmezähler fließt (m³/h);

      • ρ — Dichte des Wassers, das durch den Wärmezähler fließt (kg/m³);

      • Δh — Enthalpiedifferenz des Wassers zwischen der Einlass- und Auslasstemperatur des Wärmeaustauschsystems (J/kg);

      • t — Zeit (h).

    • Energiebasierte Abrechnungsmethode: Benutzerkosten = Energieeinheitspreis * Energieverbrauch des Benutzers.


Analyse aktueller Abrechnungsmethoden für zentrale Klimaanlagen

  1. Abrechnung nach Gebiet: Diese Methode ist sehr unfair gegenüber Benutzern, die die zentrale Klimaanlage nicht nutzen. Sie fördert nicht das Energiesparbewusstsein der Benutzer und führt zu erheblicher Verschwendung.

  2. Abrechnung nach Zeit: Da sich die Nutzer ihrer Rechte zunehmend bewusst sind, wurde die gebietsbezogene Abrechnung in Frage gestellt, was zur allmählichen Einführung einer zeitbezogenen Abrechnung führte. Diese Methode ist vergleichsweise günstiger als die gebietsbezogene Abrechnung, da den Nutzern nur die tatsächliche Nutzung des Systems in Rechnung gestellt wird. Allerdings gibt es folgende Probleme:

    • 2.1 Der kumulierte Verbrauch bei der zeitbasierten Abrechnung ist eine Schätzung unter bestimmten Testbedingungen: Grundsätzlich berechnet die zeitbasierte Abrechnung die kumulierte Betriebszeit des Endgeräts. Dabei werden Faktoren wie die Kühlleistung des Endgeräts und der Status des Hauptgeräts scheinbar berücksichtigt, doch die tatsächlichen Betriebsbedingungen von Gebläsekonvektoren unterscheiden sich erheblich von festen Laborbedingungen. Beispiel Gebläsekonvektoren: Hersteller geben zwar Kühlleistungsparameter an, diese werden jedoch unter festen Laborbedingungen ermittelt. Die Verwendung eines festen Werts zur Berechnung eines sich dynamisch ändernden tatsächlichen Werts ist eindeutig nicht sinnvoll. Änderungen der Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit (Wärmequellen), Schwankungen der Kühlwasserzulauftemperatur aufgrund von Betriebsänderungen des Hauptgeräts und die daraus resultierenden Änderungen der tatsächlichen Kühlleistung erschweren die Ermittlung eines standardisierten, quantifizierbaren Messwerts. Insbesondere Änderungen der Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit stehen in direktem Zusammenhang mit der Wärmebelastung des Nutzers. Daher ist es unpraktisch, sich lediglich auf sogenannte Gewichtungskoeffizienten für Gebläsekonvektoren zu verlassen, um die Mängel der zeitbasierten Abrechnung zu beheben.

    • 2.2 Legitimität der zeitbasierten Abrechnung: Kann die zeitbasierte Abrechnung als endgültige „Skala“ für Abrechnungssysteme für zentrale Klimaanlagen dienen? Bei der Abrechnung von Wasser, Strom und Gas bilden die jeweiligen Messgeräte – Wasserzähler, Stromzähler und Gaszähler – die Grundlage für die Gebühren in diesen Branchen und unterliegen strengen Anforderungen und einer Überwachung durch das Messrecht. Kann die zeitbasierte Abrechnung also die „Skala“ für die Klimaanlagenbranche sein? Die Antwort lautet nein. Aufgrund ihrer grundlegenden Mängel ist die zeitbasierte Abrechnung lediglich eine Schätzung des Nutzerverbrauchs. In der Praxis hat sie die flächenbasierte Abrechnung ersetzt und das unangemessene Phänomen der Abrechnung von Nutzern auch bei Nichtnutzung des Systems beseitigt. Als Mess-„Skala“ greift sie jedoch weit zurück. Sie kann den Nutzerverbrauch nicht genau quantifizieren und verfügt daher nicht über die erforderliche Rechtsgrundlage. Dies ist der aktuelle Stand der zeitbasierten Abrechnung.

  3. Energiebasierte Abrechnung:

    • 3.1 Wärmezähler als Maßstab: Um die Zentralheizungs- und -kühlungsbranche zu standardisieren und Energieeinsparungen zu fördern, wurden schrittweise entsprechende Vorschriften und Normen eingeführt. Zunächst wurde die Norm CJ128-2000 für Wärmezähler zur Messung von Heiz- und Kühlmengen herausgegeben, die später zu CJ128-2007 überarbeitet wurde. Anschließend wurde die nationale Norm GB/T32224-2015 für Wärmezähler veröffentlicht, die speziell Anforderungen an die Kältemessung, ähnlich wie bei zentralen Klimaanlagen, beschreibt und festlegt. Die Generalverwaltung für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne erließ zudem die metrologische Prüfvorschrift JJG225-2001 für Wärme-/Kältezähler, um deren metrologische Anforderungen zu standardisieren und Wärmezähler als Maßstab für die Zentralheizung und -kühlung zu etablieren. Da Wärmezähler den Nutzerverbrauch exakt quantifizieren können, schützen sie die praktischen Interessen der Nutzer wirksam. Die Einhaltung des Prinzips „Mehr bezahlen für mehr Nutzung, weniger bezahlen für weniger Nutzung“ stärkt das Energiesparbewusstsein der Nutzer und trägt zum Erreichen von Umweltzielen bei.

    • 3.2 Aktueller Stand der Wärmezähler: Neben dem Verständnis der Funktionsweise von Wärmezählern stellt sich die Frage nach deren aktuellem Stand. Sind sie ausgereift? Sind sie im technischen Einsatz stabil? Wärmezähler werden im Ausland seit Jahrzehnten eingesetzt. Auch im Inland begannen zahlreiche Hersteller vor zwanzig Jahren, in dieses Feld einzusteigen. Aufgrund mangelnder Kenntnisse der Anwendungsmerkmale von Wärmezählern, wie z. B. Anforderungen an die Wasserqualität und die Betriebsumgebung, war der anfängliche Einsatz dieser Produkte jedoch nicht sehr erfolgreich. Es traten Qualitäts- oder Anwendungsprobleme auf, die zu Abrechnungsfehlern führten – beispielsweise führte schlechte Wasserqualität zum Ausfall des Durchflussmessers oder Kondensation auf den Rechenwerken, die die Geräte beschädigte. Mit zunehmender Anwendungserfahrung haben einige Hersteller beachtliche Erfolge erzielt. Beispielsweise hat BASIC CONTROLS mit über zwanzig Jahren Erfahrung mit Abrechnungssystemen für zentrale Klimaanlagen und dem Verständnis der Wasserqualität in Klimaanlagen speziell für die Messung in Klimaanlagen Durchflussmesser mit hervorragenden Verstopfungsschutzeigenschaften entwickelt, die sich besonders für schlechte Wasserbedingungen eignen. Diese haben in der Praxis bei vielen Anwendern Anklang gefunden. Darüber hinaus wurden Probleme wie Kondensation und Feuchtigkeit in Klimaanlagenumgebungen durch kontinuierliche Anstrengungen angemessen berücksichtigt. Im Bereich der Abrechnung haben Überlegungen für private Anwendungen zu zusätzlichen Funktionen wie tageszeitabhängiger Abrechnung und Feiertagsabrechnung geführt. Diese Entwicklungen haben die energiebasierte Abrechnung von Klimaanlagen zunehmend ausgereifter und zuverlässiger gemacht.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Abrechnung nach Flächen ist eine scheinbar einfache, aber traditionelle und unwissenschaftliche Methode. Die Abrechnung nach Zeit ist eine Übergangsmethode zwischen der energiebasierten und der flächenbasierten Abrechnung. Die energiebasierte Abrechnung ist derzeit die wissenschaftlichste und sinnvollste Methode und hat sich zum gängigen Ansatz für die Abrechnung von zentralen Klimaanlagen entwickelt.

verlieben
Der globale Marktnachfrage auf Smart Water Messer steigt weiter an
für dich empfohlen
keine Daten
Mach mit uns in Kontakt
Bereit, mit uns zu arbeiten?
Kontaktieren Sie uns
Copyright © 2025 Grundsteuerung  |   Sitemap   | Datenschutzrichtlinie 
Customer service
detect